Myong-Hee Ki

Reading the Time With My Hands

05.12.21–09.01.22

Myong-Hee Ki, Reading the Time With My Hands, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Reading the Time With My Hands, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, 5M Universe 2, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Reading the Time With My Hands, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Universe 1 (2020–2021), Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Universe 2 (2021), Detail, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Archive (2011-2021), Detail, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Archive(2011-2021), Detail, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Archive(2011-2021), Detail, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Reading the Time With My Hands, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, Reading the Time With My Hands, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

Myong-Hee Ki, 5M Universe 1 (2020–2021), Künstlerhaus Bremen 2021, Foto: Fred Dott

In ihren „gewebten Zeichnungen“ übersetzt Myong-Hee Ki textile Strukturen und versucht in diesem Prozess, in sie einzutauchen. Ihre Arbeiten vermitteln eine Langsamkeit und Ruhe und fangen das Wesen der uns umgebenden Alltagsgegenstände und ihre poetische Dimension ein. Mehr gewebt als gezeichnet offenbaren sie Spuren einer linienführenden Hand und eines konzentrierten Blicks.
In der Ausstellung Reading the Time With My Hands reflektiert Ki anhand verschiedener Präsentationsformen ihre Arbeitsweise und damit verbundene zyklische Zeitabläufe: Vermeintlich vollendete Arbeiten werden deponiert, wieder herausgenommen und modifiziert, sodass wiederum etwas Neues entsteht. Einzelne Bildelemente fügen sich zu einem Ganzen, das durch Falten und Krümmungen in Bewegung gebracht wird. Das Wesen der Struktur, das durch Wiederholung und der stets daraus hervorgehenden Differenz geformt und belebt wird, rückt hier in den Vordergrund.
Myong-Hee Ki (* 1981 in Sang-Ju, Südkorea) studierte an der Hochschule für Künste Bremen und schloss ihr Studium 2017 bei Katrin von Maltzahn ab. Sie war bereits an Gruppenausstellungen u.a. in Seoul und Düsseldorf beteiligt und 2020 für den Werner-Kühl-Preis nominiert.

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