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Über uns
Das Künstler:innenhaus Bremen (kurzgesagt KH Bremen) wurde 1992 gegründet. Also vor über 30 Jahren.
Es ist ein Haus mit Ateliers für Künstler:innen, Büros, Werk-Stätten, einem Ausstellungs-Raum und einem Restaurant. Es gibt auch eine Tischlerei und eine Druck-Werkstatt.
Im Künstler:innenhaus Bremen wird Kunst gemacht und gezeigt.
In dem Haus arbeiten auch Organisationen. Zum Beispiel der Verband Bremer Künstler:innen (kurzgesagt BBK). Und die GEDOK. Das ist ein Verband nur für Künstlerinnen. Sie kümmern sich um die Probleme von Künstler:innen und organisieren Ausstellungen für sie. Eine andere Organisation heißt Bremer Kunst Satellit. Sie schickt Künstler:innen zu Ausstellungen in die ganze Welt.
Alle Künstler:innen und Organisationen im Künstler:innenhaus sind Mitglieder in einem Verein. Er heisst KH Künster:innenhaus Bremen e.V.. Das Ziel des Vereins ist: Kunst und und Kultur soll gefördert werden.
Das Künstler:innenhaus Bremen ist bekannt für seine Künstler:innen und Ausstellungen. In Bremen und in Deutschland und in anderen Ländern.Ateliers
Das KH Bremen hat Räume zum Arbeiten für Künstler:innen. Diese heissen Ateliers. Die Räume können Künstler:innen aus Bremen für 5 Jahre mieten. Alle Künstler:innen aus Bremen können sich für ein Ateliers bewerben. Eine Gruppe aus Fachleuten entscheidet, wer die Ateliers bekommt.
Möchten Sie ein Atelier im KH Bremen mieten? Dann schreiben Sie eine E-Mail an: behrens@kh-bremen.de ↗.
Im Künstler:innenhaus Bremen arbeiten aktuell 20 Künstler:innen.Offene Ateliers
Manchmal können die Besucher:innen die Ateliers und Werkstätten anschauen. Die Künstler:innen zeigen dann die Kunst, die sie machen.Fassade
An der Fassade des Hauses gibt es ein Fenster über der Tür. Auf diesem Fenster gibt es Kunstwerke oder Beiträge von den Leuten aus dem Haus. Dieses Programm heißt: in sight out.
Aktuell ist dort das neue Logo vom Künstler:innenhaus Bremen zu sehen.Förder-Programme
Das KH Bremen hilft Künstler:innen.
Zum Beispiel bekommt ein:e Bremer Künstler:in für 12 Monate kostenlos ein Atelier. Das Stipendium wird vom Senator für Kultur vergeben. Das Förder-Programm heisst Bremer Atelierstipendium.
Das KH Bremen organisiert auch jedes Jahr ein Austausch-Treffen von Künstler:innen und Kurator:innen aus aller Welt. Kurator:innen sind Menschen, die Ausstellungen machen. Das Programm heißt Visiting Curators. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen gemacht. Das sind der Verband Bremer Künstler:innen (BBK), der Künstlerinnenverband Bremen GEDOK, die Städtische Galerie Bremen, und die Hochschule für Künste Bremen.
Seit 2019 gibt es außerdem die Helsinki Artist Residency. Das ist ein Stipendium für Künstler:innen für einen 3-monatigen Aufenthalt in Helsinki. Sie findet in Zusammenarbeit mit der Partner-Institution Helsinki International Artist Programme (HIAP) statt. Bremer Künstler:innen können sich dafür 1 Mal im Jahr bewerben.Das KH Bremen bietet ein Gaststipendium an. Die Künstler:innen aus dem Haus können einmal im Jahr andere Künstler:innen aus anderen Städten vorschlagen. Die Gast-Künstler:innen bekommen ein Atelier zum Wohnen und Arbeiten. Sie müssen dafür nichts bezahlen.
Es gibt auch ein Austausch-Stipendium mit dem Künstlerhaus Dortmund. Es heißt Exchange Bremen /Dortmund. Ein Künstler:in aus dem KH Bremen geht einen Monat zum Arbeiten ins Künstlerhaus Dortmund. Und ein:e Künstler:in aus dem Künstlerhaus Dortmund geht für einen Monat ins KH Bremen.
Es gibt auch ein Programm, das Artists in Residence Ukraine heißt. Jedes Jahr gibt das KH Bremen ein Stipendium zum Wohnen und Arbeiten an Künstler:innen aus der Ukraine. Sie können 2 Monate bleiben. Das Programm wird mit der Hilfe von einer anderen Organisation organisiert. Die heißt Artists at Risk. Sie helfen Künstler:innen aus Gebieten, in denen Krieg ist oder andere Gefahren.Kooperationen
Das KH Bremen liegt nah an zwei anderen Kunsthäusern. Das Museum Weserburg und der Kunstverein GAK. Sie bilden ein Dreieck. Das KH Bremen ist wichtig für die Kultur in der Stadt Bremen. Es nimmt regelmäßig an Veranstaltungen in der Stadt teil. Zum Beispiel an der Langen Nacht der Bremer Museen. Oder den Offenen Ateliers Bremen Neustadt. Das KH Bremen ist auch Teil von Fach-Gruppen. Zum Beispiel bei der AG Künstler:innenförderung und Stadtkultur. Dadurch fördert es Künstler:innen. Das KH Bremen ist gut vernetzt. In der Stadt und weltweit. Es arbeitet mit vielen Kultur-Einrichtungen und Kunst-Orten zusammen. Auch mit Universitäten und Kunsthochschulen. Zum Beispiel:
- Hochschule für Künste Bremen
- Universität der Künste Berlin
- GAK Bremen
- Triangle Marseille
- PAKT Amsterdam
Galerie
Der Ausstellungs-Raum im KH Bremen heißt Galerie. In der Galerie wird Kunst aus der heutigen Zeit gezeigt. Jedes Jahr gibt es 3 bis 5 Ausstellungen. Es gibt Einzel-ausstellungen und Gruppen-Ausstellungen. In einer Einzel-Ausstellung gibt es Kunst-Werke von einem Künstler. In einer Gruppen-Ausstellung gibt es
Kunst-Werke von verschiedenen Künstler:innen. Die Künstler:innen kommen aus der ganzen Welt.
Ein:e Mitarbeiter:in aus dem Team des KH Bremen macht das Programm für die Galerie. Sie nennt man Kurator:in. Das heißt: Sie sucht die Künstler:innen und Kunstwerke für die Ausstellungen aus. Und sie organisiert die Veranstaltungen. Der:Die Kurator:in wechselt regelmäßig. Dadurch gibt es immer wieder neue Themen. Die aktuelle Kuratorin heißt Nadja Quante.
Am Ende vom Jahr gibt es immer eine Ausstellung von dem oder der Künstler:in aus dem Bremer Atelierstipendium. Dazu werden Jahresgaben gezeigt. Das sind Kunst-Werke, die man auch kaufen kann.
Zu allen Ausstellungen gibt es Veranstaltungen und Führungen. Zum Beispiel Vorträge oder Performances.
Manchmal werden zu den Ausstellungen auch Bücher oder Schallplatten gemacht.Es wurden schon viele Künstler:innen im KH Bremen gezeigt, die berühmt sind oder danach bekannt wurden. Zum Beispiel:
- Thomas Hirschhorn
- Mike Nelson
- Kenneth Anger
- Emily Jacir
- Ahmet Ögut
Und noch viele andere.
Aktuelles Programm
Die nächste Ausstellung öffnet am 25. und 26. Mai.
Dann wird der Film „Explosions Near the Museum“ von Yarema Malashchuk und Roman Khimei gezeigt. Das sind zwei Künstler aus der Ukraine.
Am 25. Mai ist die Lange Nacht der Bremer Museen. Die Ausstellung ist dann von 18 bis 24 Uhr geöffnet.
Am 26. Mai ist der Film von 14 bis 18 Uhr zu sehen.Ab dem 15. Juni ist in der Galerie die Ausstellung „Reproductive Matters“ zu sehen. Das ist eine Gruppen-Ausstelllung mit Kunst-Werken von Lucy Beech, Zuzanna Czebatul, Julia Lübbecke, Ana Navas und Daniel Poller. Sie ist bis zum 18. August zu sehen.
Besuch
Die Galerie ist im Innenhof des KH Bremen. Über der Tür steht Galerie.
Die Galerie ist im 1. Stock.
Zwischen zwei Ausstellungen wird in der Galerie umgebaut.
Dann ist die Galerie geschlossen.
Momentan ist die Galerie geschlossen.Die Büros der Mitarbeiter:innen des Künstler:innenhaus Bremen sind im Hinterhaus.
Das Hinterhaus ist im Innenhof hinter der Holzwerkstatt.Öffnungs-zeiten
Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 UhrDer Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen und Führungen auch.Barriere-Freiheit
Die Galerie ist im ersten Stock im Hof im KH Bremen. Das heißt, man muss Treppen gehen, um in den Ausstellungs-Raum zu gehen.
Bis zur Eingangstür gibt es eine Treppe mit 6 Stufen. Dann kommt ein Absatz.
Dann folgen 10 Stufen bis zu einem Treppen-Absatz.
Und dann folgen weitere 11 Stufen bis zur Galerie-Tür.
An der Treppe gibt es ein Geländer.Auch die anderen Räume im KH Bremen sind nur über Treppen zu erreichen.
Adresse:
Künstler:innenhaus Bremen
Am Deich 68/69
28199 BremenKontakt:
Telefon Künstler:innenhaus 0421 5980 412
Telefon Galerie-Büro 0421 508 598Anfahrt
Wie komme ich mit der Straßenbahn oder dem Bus zum KH Bremen?
Sie können mit verschiedenen Straßenbahnen fahren:
Straßenbahn Nr. 8 Richtung Huchting bis Haltestelle „Am Neuen Markt“
Straßenbahn Nr. 1 Richtung Huchting bis Haltestelle „Westerstraße“
Straßenbahn Nr. 4 Richtung Arsten bis Haltestelle „Wilhelm-Kaisen-Brücke“
Straßenbahn Nr. 6 Richtung Flughafen bis Haltestelle „Wilhelm-Kaisen-Brücke“
Sie können auch mit dem Bus fahren:
Bus Nr. 26 Richtung Huckelriede bis Haltestelle „Am Neuen Markt“
Bus Nr. 24 Richtung Rablinghausen bis Haltestelle „Am Neuen Markt“
Von der Haltestelle müssen sie noch 5 Minuten gehen.Wie komme ich mit dem Auto zum KH Bremen?
Es gibt Parkplätze im Park-Haus am BREPARK - Parkhaus Am Brill.
Von dort müssen sie noch 12 Minuten gehen.
Öffnungszeiten und Kosten: www.brepark.de