Künstler*innenvortrag der Feministischen Gesundheitsrecherchegruppe
Praxen radikaler Fürsorge
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Die Feministische Gesundheitsrecherchegruppe
(Julia Bonn/Inga Zimprich) erprobt seit 2015, wie Praxen gegenseitiger Fürsorge im Kunstfeld angewandt werden können. Sie hinterfragt ableistische Produktionslogiken im Kunstbereich und erarbeitet selbstermächtigende, feministische Perspektiven auf Gesundheitsversorgung. Dabei ist sie auch interessiert, wie sie aus dem Kunstfeld Diskussionen und Forderungen nach diskriminierungsfreier, zugänglicher Gesundheitsversorgung unterstützen kann.
Die Gruppe arbeitet mittels Recherchen, Ausstellungen, Workshops und Zines (Publikationen). Im Künstler*innenvortrag stellen Julia Bonn und Inga Zimprich ihre künstlerische Praxis an der Schnittstelle zu gesundheitspolitischem Aktivismus vor.
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Veranstaltung in deutscher Sprache.
Eintritt frei.
Künstlerinnenverband, GEDOK.