Die Künstler Achim Bitter, Andree Korpys und Markus Löffler verwandeln den Ausstellungsraum mit Hilfe diverser Materialien in ein Kino. Leihgeber sind verschiedene Museen und Ausstellungsinstitutionen der Stadt. Ausschnitte aus sechsunddreißig Spiel -und Dokumentarfilmen sind zu einer vierstündigen Filmcollage montiert, die täglich vorgeführt wird.

„Im vorderen Teil des Galerieraums standen / lagen außer Brettern, Möbeln und Relikten aus Bremer Kunstinstitutionen verschiedenes Werkzeug und eine Leiter. Dieser unfertige Charakter suggerierte die Möglichkeit, als Besucher verändernd einzugreifen. Der skulpturale Aufbau im hinteren Teil des Galerieraums liess sich als Tribüne zur Betrachtung des Films benutzen. Filmloop mit Sequenzen aus One plus one, Finger weg vom Freistaat, Auf der Kippe, Die Ferien des Monsieur Hulot, The Wild Bunch, Sprengfilme, Jet Pilot, Oskar Langenfeld, Die Fahne, Strategie der Schnecke, Studio 77 Out of Present, Ein großer graublauer Vogel, Bewegliche Ziele u.a.“ (Dorothee Richter)
Konzept: Dorothee Richter

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