Pilvi Takala

Suggested Value

02.06.–26.08.12

Installationsansicht The Trainee, 2008, Künstlerhaus Bremen 2012
Courtesy of Galerie Diana Stigte
Foto: Tobias Hübel

Installationsansicht The Trainee, 2008, Künstlerhaus Bremen 2012
Courtesy of Galerie Diana Stigte
Foto: Tobias Hübel

Lost Pigeons, 2012, Poster, Telefon
Courtesy of Galerie Diana Stigter
Foto: Tobias Hübel

Installationsansicht Players, 2010, Video, 7:50 Min., Künstlerhaus Bremen 2012
Courtesy of Galerie Diana Stigter
Foto: Tobias Hübel

Detailansicht The Trainee (2008), Schlüsselkarte
Courtesy of Galerie Diana Stigte
Foto: Tobias Hübel

Installationsansicht The Trainee, 2008, Künstlerhaus Bremen 2012
Courtesy of Galerie Diana Stigte
Foto: Tobias Hübel

Bag Lady, 2006, Diaprojektionen
Courtesy of Galerie Diana Stigter

Bag Lady, 2006, Diaprojektionen
Courtesy of Galerie Diana Stigter

Bag Lady, 2006, Diaprojektionen
Courtesy of Galerie Diana Stigter

ES GIBT REGELN des Zusammenlebens, die unausgesprochen gelten. Was aber geschieht, wenn man sich über diese von der Gesellschaft stillschweigend festgelegten Konventionen hinwegsetzt, zeigen die Arbeiten der finnischen Künstlerin Pilvi Takala. In ihren Performances, die mit versteckter Kamera gefilmt werden und die Grundlage für Videos, Fotos, Installationen oder Publikationen bilden, ist sie meist die Hauptakteurin, die sich geschlossenen Systemen nähert und in sie eindringt. Sie klinkt sich in bestehende Ordnungen ein, um deren Codices zu knacken. Ihr bevorzugter Handlungsraum bildet dabei der öffentliche und halböffentliche Raum, z. B. ein Einkaufszentrum, das Europäische Parlament oder ein Vergnügungspark. Suggested Value vereint fünf Werke, die Fragen nach der Wertigkeit von Objekten, deren Entstehung, Ausprägung und Messbarkeit umkreisen. Mittels Evaluation des finanziellen Wertes eines Buches, der Untersuchung der Bedeutung von geistiger Arbeit oder einem Experiment mit Bargeld untersucht Pilvi Takala Mechanismen der Wertgenese.

Pilvi Takala (*1981 in Helsinki) lebt in Amsterdam und Istanbul. 2011 wurde sie mit dem Prix de Rome ausgezeichnet. Sie nahm an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teil, u. a. in den Kunsthallen Basel und Wiels, dem Witte de With in Rotterdam, der Kunsthalle Lissabon, dem Kiasma Museum für zeitgenössische Kunst Helsinki, den Biennalen in Berlin, Istanbul und Moskau sowie der diesjährigen New Museum Triennale New York.

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