The Palliative Turn

09.07.–03.10.22

Carla Åhlander, Louise Ashcroft, Simon Blanck, Christoph Draeger, Kasia Fudakowski, Annemarie Goldschmidt, Teal Griffin, Harry Haddon, Ethan Hayes-Chute, Lars-Erik Hjertström-Lappalainen, Per Hüttner, Nina Katchadourian, Alex Kwartler, Karin Kytökangas, Keith Larson, Mathias Lempart, Dafna Maimon, Marit Neeb, Laura Pientka, Sascia Reibel, John-Luke Roberts, Xavier Robles de Medina, Lydia Röder, Ruth Rubers, Maxwell Stephens, Jana Thiel, Olav Westphalen, Gernot Wieland

The Palliative Turn, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

Kasia Fudakowski, Palliative Assessment of Künstlerhaus Bremen, 2022, 2022, Installationsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

The Palliative Turn, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

Jana Thiel und Volker Grahmann, THANATOLOGIE MEDITERRANEUM – Untersuchungen zum palliativen „Tischleindeckdich“, 2022, Detail, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

Dafina Maimon & Ethan Hayes-Chute, Camp Solong: Sheltered Hangups, 2022, Installationsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

The Palliative Turn, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

The Palliative Turn, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

APT, Auszug aus dem APT Manifesto (Wandarbeit), Installationsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

Alex Kwartler, Non-Curo, 2021, Installationsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

Mathias Lempart, Rätsel, 2021, Installationsansicht, Künstlerhaus Bremen 2022, Foto: Fred Dott

The Palliative Turn ist ein kollaboratives und interdisziplinäres Projekt, das eine Ausstellung, ein Veranstaltungsprogramm und ein Magazin umfasst. Das Projekt versammelt Beiträge von Künstler:innen, Designer:innen, einer Kinesiologin, einem Philosophen, einem Comedian, einer Trauer- und Sterbebegleiterin und einem Klimaforscher, die im Rahmen der Association for the Palliative Turn (APT), in einen Austausch getreten sind. Die Gesellschaft für die Palliative Wende, APT, wurde 2020 gegründet und ist eine ergebnisoffene Kollaboration, die sich der Förderung und Vermittlung der palliativen Wende mit und in der Kunst widmet. Mit einer experimentellen, spekulativen und humorvollen Herangehensweise wendet die APT die Konzepte und Methoden der Palliativmedizin auf die aktuellen Krisen der Zivilisation an und betrachtet die Periode vor dem systemischen Kollaps als eine Zeit der Einsicht, des Wachstums und der tiefen Freude an allem, was noch ist. Die APT schlägt keine Lösungen vor, sondern eine Akzeptanz der Endlichkeit des Lebens und der Grenzen der verbleibenden Möglichkeiten.

Kuratiert von Nadja Quante in enger Zusammenarbeit mit Kasia Fudakowski und Olav Westphalen

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