Dafna Maimon

Mutating Mary

21.09.–17.11.19

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon, Mutating Mary, Ausstellungsansicht, Künstlerhaus Bremen, 2019. Foto: Fred Dott

Dafna Maimon ( 1982 in Porvoo, Finnland) produziert Performances, Videos, Installationen und Situationen, die mit inkorporierten sozialen Normen und kulturellen Codes spielen und diese durch groteske Übertreibungen dekonstruieren. In ihrer Einzelausstellung Mutating Mary* entwirft Maimon ein absurdes Szenario, in dem sie die historische Figur der Mary Mallon (1869–1938), alias „Typhus-Mary“, reproduktive Ideologien und die Idee der „viralen“ Infektion in einer immersiven Installation miteinander verknüpft. Mutating Mary ist die Fortsetzung einer Performance mit dem Titel Wary Mary, die im August 2019 im Tieranatomischen Theater in Berlin aufgeführt wurde. Für die Ausstellung speit Maimon Elemente der Performance in den Raum: Infektiöse Körperteile dringen in die Galerie ein, während Zeichnungen, Kostüme, Texte und Töne Zeugnisse über die Entwicklung der vergangenen Ereignisse ablegen. Grobe Zeichnungen, die wie primitive Höhlenmalereien anmuten, erfassen, wiederkäuen und archivieren die Bewegungen, die die Protagonistinnen in der Performance ausgeübt und verkörpert haben. In Mutating Mary kreiert Maimon eine emotionale Landschaft und einen Raum für kritische Auseinandersetzung, in dem Humor – wie im griechischen Drama – als Mittel zur Katharsis

Kuratiert von Nadja Quante

Begleitprogramm Share In Kooperation mit

Assemble, Berlin.

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Mit freundlicher Unterstützung von
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